englische Woche bei Chiara

Eigentlich ist der Begriff „englische Woche“ ja aus dem Fussball, aber man kann es auch zu Chiaras vergangener Woche sagen.

Angefangen hat es mit dem Montag. Da stand zu Hause bleiben auf dem Plan.

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Sie hatte mal wieder einen Husten und fast die Nacht vom Sonntag auf Montag durchgebellt, aber es ging ihr soweit gut. Sie ist zu Hause geblieben um sich zu schonen denn am Dienstag und Mittwoch sollte die Vorschulkinder im Kindergarten an einem Erste Hilfe Kurs teilnehmen.
Das hat dann auch so geklappt. Sie hat erfolgreich teilgenommen(Heftpflastermeister – wo bleibt hier die Genderunterscheidung?) um dann am Donnerstag eingegipst zu werden. Am Donnerstag kam nämlich eine Ärztin in den Kindergarten und erzählte ein wenig aus dem Krankenhausalltag und als Höhepunkt wurde den Kindern der Arm eingegipst mit einer Gipsschiene.

Freitag kam dann der ADAC und die Kinder konnten ein Verkehrssicherheitstraining machen. Alles sehr spannend für Chiara und immer viel zu erzählen.

Eine englische Woche ging zu Ende und Chiara wächst mit jeder Aktion. Jetzt ist ihr großes Vorhaben alleine in den Rewe um die Ecke zu gehen und etwas einzukaufen. Sie fühlt sich im Strassenverkehr relativ sicher und weiß ziemlich genau was sie zu tun hat wenn sie über die Strasse möchte. Silvia sieht das nicht ganz so locker, aber das liegt wahrscheinlich an den Hormonen der Frau und das Mamas in der Regel immer ein wenig „ängstlicher“ sind wenn es um den Nachwuchs geht.
Was allerdings nicht heißt, dass Papas nicht minder besorgt sind, aber vielleicht ist das eine Stärke der Papas diese Sorge nicht ganz so zu zeigen und die Befürchtungen besser zu verbergen. Innerlich sterbe auch ich gefühlte tausend Tode. Eltern sein eben…