ach wat war dat schön – Heiligabend

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Es war ein Fest und es hat auch fast alles gestimmt. Müde der Reiserei zur Weihnachtszeit und weil wir mal wieder etwas ändern wollten, haben wir uns gedacht “laden wir doch mal Oma und Opa zu uns ein an Heiligabend”. Eigentlich sind wir ja zu Heiligabend immer unter uns, diesmal waren Oma Doris, Opa Henry und Onkelchen Patrick dabei. Und es hat sich glaub ich gelohnt.

Wir haben die Kinder ganz schön lang auf die Folter gespannt. Normalerweise ging es die letzten Jahre ja immer am Morgen des heiligen Abend zu IKEA um zu frühstücken, aber diesmal nicht, weil wir beim letzten Frühstück dort nicht wirklich überzeugt waren. Außerdem hatten wir ja noch ein wenig vorzubereiten um unsere Gäste auch bewirten zu können.

Als Vorspeise gab es eine Gemüsesuppe mit Sahne und Garnelen geben.

Als Hauptspeise gab es dann Fisch – Lachs mit Kräuterkruste und Schollenfilets – mit Bandnudeln und einer Tomaten-Sahne Soße sowie Feldsalat

Als Nachtisch und eigentlichen krönenden Abschluß eine Raffaello Creme an marinierten Orangenfilets und einem Schlag Vanillie Eis.
Die Raffaello Creme war zwar schmackhaft, aber von der Konsistenz nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt hatten.

IMG_6458Zurück zum Tagesablauf…nach der ganzen Vorbereiterei stand dann kurz ausruhen und Kirche auf dem Plan. So waren wir dann kurz vor 15:00 Uhr in der proppevollen evangelischen Kirche. Es gab natürlich wieder ein Krippenspiel und es wurde gesungen. Gegen 16 Uhr waren wir dann schon wieder auf dem Heimweg. Die Mädels immer aufgeregter und in Erwartung des Christkinds. Aber es sollte dann wenn alle da sind erst einmal etwas zu essen geben, damit man dann genug Zeit hat das Christkind auch zu empfangen bzw. das Christkind vorbei schauen kann um die ganzen Geschenke abzuladen.

Dann waren alle da und wir aßen und haben geschwätzt und gelacht. Nach dem Essen ist dann Omi und Patrick mit den Mädels hoch gegangen ins Kinderzimmer, damit wir ein wenig aufräumen konnten und das Christkind rein lassen. Und dann kam es und breitete seine Geschenke aus. Ich bin dann irgendwann aufgeregt nach oben gerannt und hab Patrick gesagt das er schnell runter kommen sollte um das Christkind zu fangen. Die Mädels gleich hinterher, denn sie wollten es auch fangen. Auf der Treppe leuchteten schon die Kerzen die vom Christkind jedes Jahr angezündet werden. Die Mädels nun völlig aus dem Häuschen…es ist endlich soweit. Etwas ungläubig sind sie dann ins Wohnzimmer gegangen und blicken den Weihnachtsbaum an, ob da auch wirklich Geschenke liegen und da lagen sie auch…

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Die Papierschlacht fing an und nebenbei haben wir dann auch noch ein Video dazu gedreht was so im nachhinein bestimmt total lustig ist an manchen Stellen.

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Bescherung macht irgendwie mit Kindern nur so richtig Spaß…ungebändigte Kinderfreude ist irgendwie das schönste was man erleben kann an heilig Abend.

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Fix und fertig nachdem alles rum war und Oma, Opa und Onkel gegangen waren. Gegen 22 Uhr waren dann auch die Mädels entsprechend bettschwer und sind hoffentlich zufrieden eingeschlafen.

Lena die Zuckerbäckerin

2012_12_16_14_41_P1150701Lena hat geholfen die leckersten Plätzchen der Welt fertig zu machen – Linzer Plätzchen. Gut, es sind die leckersten Plätzchen für die Eltern. KInder mögens süßer.

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Lena hatte sichtlich Spaß und hat voller Elan alles mit Puderzucker bestäubt.

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Das waren die letzten Plätzchen für Weihnachten.

Nach den Bayern die Schmidts

Zwei Tage nachdem die Bayern uns besuchen kamen die Schmidt Kinder zum Lebkuchenhaus basteln. Es war wie gewohnt…LAUTSEHR LAUT…fast schon zu laut. Susanne, die Mama von den Schmidt Kindern Antonia und Lars hatte ihrem Filius schon angedroht, dass wenn er sich nicht benimmt Silvia bei Susanne anrufen solle um ihn abzuholen. Nun gut…es war laut, aber nie so das man wirklich die Mutter der Besuchskinder zurückpfeifen müsste.

So ging es los. Eine gute Vorbereitung ist das A und O und so hatten Silvia und ich am Abend vorher die Lebkuchenhausteile gebacken damit diese auch ausreichend fest waren um sie am folgenden Tag zusammenzukleben bevor die Kinder mit dem dekorieren anfingen.
Auch das Dekomaterial welches aus dem feinsten Zuckerzeug bestend hatten wir kurz vor Beginn in entsprechende Portionen aufgeteilt, damit jeder von allem etwas abbekommen würde. Und so sah das dann aus…

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Alle eine gewisse Zeit sehr konzentriert, nur Lars hat da irgendwie nicht so die Geduld wie die Mädels und wollte dann irgendwann mehr naschen wie dekorieren und unterstrich sein Vorhaben dann auch immer schön laut. Irgendwann war sein Haus dann für ihn soweit fertig und wir haben ihn ins Wohnzimmer geschickt zum Malen. Die Mädels arbeiteten konzentriert weiter an ihren Werken…

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Chiara leistete Lars dann Gesellschaft um ihn nicht alleine da sitzen zu lassen. Die Häuser waren dann irgendwann fertig und dann hatten wir den Kids schnell einen Salat und Pizza vorgesetzt um auch was gesundes im Magen zu haben. Noch ein bisschen gespielt und dann war der Mittag auch schon wieder rum und Susanne kam zum abholen und Lebkuchenhaus schleppen.

Es war laut aber trotzdem ganz schön, weil man sieht wie die vier von 3 Jahren bis 6 Jahren mitteinander umgehen und wie jeder sich mehr oder weniger Mühe gibt zusammen zu spielen.