Butterstadt 2012 – Teil 2

2012_06_30_17_56_P1170511 …wieder zurück von der Runde mit Lena kehrte dann auch so langsam wieder Feierstimmung bei uns ein. Chiara hatte sich die ganze Zeit amüsiert und ist wohl an diesem Tag das erste mal so ohne Theater zu machen mit dem Kopf unter Wasser gegangen. Mit maxime zusammen vergißt man sogar das man wenn man dan Kopf unter Wasser hält nichts sieht wenn man wieder den Kopf aus dem Wasser zieht. Aber sie hatte Spaß und das ist das schöne an diesem Tag gewesen. Chiara war quasi ein “Selbstläufer”, sie kümmerte sich fast komplett alleine um alles was ihre Belange anging. Plantschen, Trinken, Essen, Spielen, Quatschen…einfach alles alleine gemacht, außer sich dann trocken gerubbelt und wieder angezogen. Richtig groß schon.

Die Sonne verschwand langsam hinter den großen Bäumen und im Wasser wurde es langsam zu kalt, außerdem wurde es Zeit für die Geschenkübergabe an Alexander(Geburtstag) und ein Gruppenfoto und Abendessen und und und…

2012_06_30_18_21_P1170523 von links nach rechts: Chiara, Maxime, Tamina, Rahel, Anke, Nele(Gesicht fehlt), Lena und Sarah

Ein ähnliches Bild hatten wir im Jahr 2010 auch schon gemacht…

2010-07-03_19-52-56_die_Strolche_bw …alle noch ein bisschen kleiner.

Dann endlich bekam Alexander auch seine Geschenke von uns.

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So eine Geschenkübergabe kann ganz schön dauern. Lena ist dann nach der Übergabe zu ihrer Busenfreundin – Francesca – des Tages abgewandert. Und es gab endlich was zu essen.

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Die Essenspause hielt dann nicht lange an für die Kinder, denn die größeren waren dann ruck zuck wieder im immer kälter werdenen Wasser verschwunden.

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Natürlich musste ich auch dieses Jahr wieder dran glauben und mich mit den ganzen Kindern duellieren. Gut das es von der Luft her schön warm war, da kam das ganze Wasser von den frechen Gören gerade recht.

Sagte ich nicht das Lena bei Francesca hängen geblieben ist…

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…und so setzte sich das den Abend bis es dunkel wurde fort…

 

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2012_06_30_22_20_P1140029 Lena und Francesca waren fast unzertrennlich und ein entsprechendes Drama gab es dann auch als Francesca, Tamina und Mario sich dann auf den Weg machten. Aber das war dann auch wieder vergessen, denn ein Gewitter zog langsam auf und wir genossen noch etwas Lagerfeuerromantik mit angebrannten Marshmellows. Es verabschiedeten sich nun mehr und mehr die Leute und wir hatten längst den Punkt überschritten auch zu gehen und nicht zu helfen ein wenig aufzuräumen. Ja wir waren mal wieder mit die letzten. Chiara konnte sich um so später es wurde auch nicht mehr von Chiara trennen.

2012_06_30_22_32_P1140034_Chiara_Chiara_bw Es war wie immer ein Fest das man nicht so schnell vergißt, auch wegen der Hundeattacke nicht. Lena hatte bislang einen sehr fleißigen Schutzengel.

Butterstadt 2012 – Teil 1

Meine Herren was haben sich Christiane und Alexander wieder für eine Mühe gemacht und wenn es nicht einen Zwischenfall gegeben hätte, dann wäre hätten sie auch wieder eine Marke gesetzt. Nun ja es war trotzdem schön wenn auch ein fader Beigeschmack für uns bleibt.

Wir haben uns gefreut auch dieses Jahr wieder dabei zu sein und die vielen netten Menschen zu treffen und die Mädels hatten sich auch gefreut, auf die Cousinen, auf Wasser, auf Spielzeug und vorallem auf die Pferde. Es sollte wieder Pferdereiten geben und Lena war da richtig heiß drauf. Chiara nicht minder aber bekundete das nicht so exzessiv.

Also machten wir uns auf den Weg nach Butterstadt und schlugen dort gegen 15 Uhr auf. Zu dieser Zeit gab es noch so einiges zu tun und als ich die “Arena” betrat, waren bereits Monika, Silke und Daniela mit Kindern da. Die versuchten gerade einen riesigen Pavillion aufzubauen und ich half mit, auch damit schnell Schatten vorhanden war, denn es war heiß und die Sonne stach. Gut für die Kinder, die sich nach dem Umziehen erst einmal in den Pools erfrischen konnten.

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Derweil füllte sich das Gelände so langsam und fast jeder der kam hatte noch mitgeholfen die ganzen Speisen aus dem Haus zu holen und in die Stände zu bringen. Ja Stände, denn der Papa von Alexander dem Großen hat Erdbeerstände die bei Sommerfest benutzt werden können.

 

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Ich mit Chiara, Francesca(hinten), Anna(links) und Maxime(rechts) bei der Arbeit. Platzieren der vielen Kuchen und sonstigen Süßspeisen. Silvia derweil im Smalltalk mit einer ihrer Cousinen.

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2012_06_30_16_40_P1170492 2012_06_30_16_20_P1170478 Rege Austausch über Reha und Mutter-Kind Kur, denn Monika sollte nach dem Sommerfest mit ihren drei Kindern auf eine Mutter-Kind Kur gehen und wir waren ja erst vergangenen Herbst auf Reha.

Dann ging es auch schon Schlag auf Schlag. Es wurde zum Reiten gerufen. Silvia ging dann mit den Mädels in Richtung Parcour und ich bin irgendwie bei der Arbeit und Schwätzen hängen geblieben. Zum Glück hat Anja ein paar Bilder vom Reiten gemacht. Sonst hätten wir diemal keine. Da ist es nämlich passiert was eigentlich nicht passieren darf.

hier war alles noch in OrdnungIrgenwann zwischen 16:30 Uhr und 17 Uhr kam dann eine weinende Silvia mit einer am Spieß schreienden Lena zu mir und ich dachte erst sie sei vom Pferd(Pony) gefallen, aber nein es war ein Biss von einem Hund, von Luna dem Hund von Heiko und Anke der mit hinten beim Reiten war. So im Nachhinein hätte mich das Verhalten von dem Hund bei Ankunft schon stutzig machen müssen…aber…aber…aber…zum Glück ist nicht mehr passiert wie eine etwas tiefere Schramme an Lenas Stirn. Zum Glück hatte sie einen Helm auf und so konnte das Vieh nicht richtig zubeissen…ZUM GLÜCK…nicht auszudenken was hätte sonst passieren können. Ein großer Schock zum vorangeschrittenen Nachmittag. Silvia fix und fertig und voller Vorwürfe und Lena geschockt von dem was ihr passiert ist. Gut Lena ließ sich zum Glück von mir ziemlich schnell beruhigen, Silvia brauchte etwas länger um wieder etwas runterzukommen. Während dessen zogen sich Anke und Heiko mit ihren Kindern zurück in ihr Auto und waren auch entsprechend fertig.

Um Lena besser abzulenken sind wir dann zusammen in die Ställe gegangen um Pferde zu kucken…

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Silvia machte ihrem Ärger Luft und ich versuchte möglichst ruhig zu bleiben. Allerdings weiß ich absolut nicht was Chiara in der ganzen Zeit gemacht hat. Wahrscheinlich hat sie die ganze Zeit mit Maxime im Wasser geplantscht. Chiara und Maxime können sowieso irgendwie ziemlich gut miteinander.

2012_06_30_16_57_P1130902_Maxime_Chiara Lena hatte sich dann irgendwann wieder soweit im Griff, dass sie auch wieder mit ins Wasser wollte und dann auch einen ordentlichen Hunger hatte. Stress ist anstrengend.

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Etwas später bin cih dann mit Lena noch einmal um die Ecke gegangen, weg von der Masse, ich glaube das hat sie in diesem Moment mal gebraucht.

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Alles weitere dann im zweiten Teil…

Föhr Tag 7+8 – leider schon rum

Der letzte volle Tag auf der Insel und wir müssen leider schon ans packen denken. Dieser letzte Tag ist nochmal dazu da um durch die Stadt zu schlendern und eventuell Krabben zum selbstpuhlen zu kaufen. Aber von vorn. Wie fast jeden Morgen packte ich die Mädels ein um Brötchen holen zu gehen…fahren…denn der Bäcker ist schon eine Ecke weg. Weil wir da ja gerade eh mit dem Auto unterwegs sind, machen wir dann auch gleich noch eine kleine Rundfahrt.

Wir hatten bislang auf der Insel noch nicht ein Schaf gesehen und um zu testen wie die Temperaturen an diesem Morgen sind, bin ich mit den Mädels kurzerhand an den Nieblumer Strand gefahren. Diesmal allerdings in Richtung Kliffcafe wo wir bislang noch nicht waren. Um dort hinzukommen muss man über einen Deich fahren und siehe da, dort gibt es Schafe!

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Die Mädels natürlich trotz des rauen Winds an diesem Morgen hellauf begeistert. Sie wollten am liebsten über den Zaun zu den Schafen direkt in eine Millionen Tretmienen in Form von Schafsknötteln treten. Ich konnte sie abhalten mit der Aussicht an den Strand zu kommen und in der Ferne hatte ich auch einen Spielplatz entdeckt.

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Es war viel zu windig an diesem Morgen und so ging es bald wieder zurück. Im Ort haben wir dann noch ein paar Fotos gemacht…

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…und dann zurück frühstücken um dann wieder nach Wyk aufzubrechen.

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Sind ein wenig durch die Fußgängerzone geschlendert und an der Strandpromenade. So lange unterwegs gewesen, dass sich wieder Hunger einstellte und wir eingekehrt sind um was zu essen. Lecker Erbsensuppe und hausgemachte Frikadellen mit Pommes.

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Dann wieder raus und den Weg zurück in Richtung Hafen um dort an einem Fischwagen frische ungeschälte Krabben zu holen. Beim Blick aufs Meer bahnte sich ein Gewitter an mit lautem Grollen. Also machten wir uns so langsam wieder auf in Richtung Hof um dort dann die Krabben zu puhlen. Chiara und Lena versuchten sich am Krabbenpuhlen haben aber nach kurzer Zeit lieber nur gegessen.

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2012_06_22_16_03_P1130859Zwischenzeitlich kam Frau Carstensen(die Bäuerin) raus und meinte, dass die Mädels eine Runde reiten könnten, da ihre Tochter Imke mit dem großen Pferd unterwegs ist und man dann auf der Koppel in Ruhe reiten könne. Gesagt getan. Chiara und Lena waren so happy darüber, auch wenn der Ritt jeweils nur kurz war.

Kaum kam allerdings Imke mit dem großen Pferd um die Ecke, war es aus mit der Ruhe, denn die beiden Vierbeiner versuchen immer nah beieinander zu sein, was dann ein reiten unmöglich macht.

 

Jetzt ging es nochmal in den Ort, denn es war doch noch recht früh und wir hatten noch Zeit, bevor es ans packen ging. Nochmal putzige Häuser kucken und die am Anfang der Woche versprochenen Zaubersteine besorgen.

 

Abreisetag

Es ist nun soweit, der letzte Tag ist angebrochen, die Koffer soweit gepackt und alles fertig zum verabschieden. Zum Glück hatte ich am Abreisetag noch die Möglichkeit unsere Fähre, die wir vor Reiseantritt gebucht hatten, umzubuchen, denn sonst hätten wir erst um 17:45 Uhr von der Insel gekommt. Eigentlich ja nicht schlimm, aber just am Abreisetag stellte sich schlechtes Wetter ein und da wären wir dann doch lieber unterwegs wie ohne Unterkunft auf der Insel rumzulungern. Also kurz zur Kurverwaltung und gefragt ob es eine Möglichkeit gibt eine frühere Fähre zu nehmen. Bingo! um 13:20 Uhr dürfen wir auf eine Zusatzfähre…KLASSE und total problemlos von der Verwaltung her.

Jetzt hieß es auf dem Bauernhof Abschied nehmen, was schwer für Chiara und Lena war. Die Hunde, Kühe, Hasen, Katzen…alles musste verabschiedet werden…natürlich auch die Pferde.

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Die Mädels konnten sich kaum trennen und Tränen standen ihnen in den Augen, aber die Aussicht Candy und Schnuppe wieder zu sehen half ein wenig darüber hinweg. Dann noch Frau Carstensen tschüss sagen. Das Auto war bereits gepackt und beruhigt gingen wir dann noch ein letztes mal Brunchen, was irgendwie lustig ist wo wir doch mit Brunchen quasi auf der Insel angekommen waren.

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Kurz vor 13 Uhr standen wir dann eingereiht in der Schlange zur Fähre und die Mädels schon ein wenig aufgeregt wieder Fähre zu fahren.

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Und dann waren wir auch schon unterwegs auf dem Wasser. Umso näher wir ans Festland kamen umso besser wurde am heutigen Tag das Wetter, was die ganzen Tage zuvor genau andersherum war. In Dagebühl angekommen, ging es nun auf die ca. 6 stündige Autofahrt nach Hause.

Am Anfang konnten die Mädels einiges an Schafen sehen und sich die Deiche und vielen Windräder ansehen. Das erste Stück ging auf dem Rückweg über Landstraße und nach einer knappen Stunde waren die ersten 100 Kilometer schon hinter uns. Eine weitere Dreiviertelstunde Autobahn und wir sind schon in Hamburg. Die Mädels schlafen zu dieser Zeit und wir nahmen uns vor sie in Hamburg zu wecken, damit sie die Stadt ein wenig sehen können. Die großen Schiffsverladekräne und das sie den Elbtunnel mitbekommen.

Die Stimmung war die ganze Zeit gut und etwas nach Hamburg machten wir eine Rast. Danach ging die Fahrt weiter und die Mädels machten Pediküre im Auto…

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Müde sind wir dann wieder angekommen zu Hause und ins Bett gefallen. Das war unser Föhrurlaub…