Mehon, Malibu und Paukel

Montag vor einer Woche hatte Chiara „Männer“-Besuch und ich damit die ehrenvolle Aufgabe auf Leon aufzupassen, das Silvia und Leons Mama Sabrina zusammen unterwegs beim Arzt waren.
Ich selbst hatte wegen der Betreuung von Leon nicht wirklich „Angst“ – zumal Angst hier das falsche Wort ist – aber Sabrina war es schenibar ein wenig unwohl bei dem Gedanken wie Leon sich verhalten würde.
Aber alles halb so schlimm. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wo Leon ein wenig geweint hatte und sicherst nach ca. 10 Minuten wieder beruhigen konnte ohne das seine Mama da war, hat doch alles ziemlich gut geklappt.
Chiara und Leon habe ich dann geschnappt und nach draußen verfrachtet zum Kreide malen und Ball spielen. Das neue Bobby Car war auch mit von der Partie.

Chiara und Leon beim toben

Zwei Tage später war ich mit Chiara mal wieder auf einem Spielplatz. Dort hat die Gemeinde eine neue Rutsche aufgestellt die Chiara dann auch gleich mal benutzen musste.

Chiara auf der neuen RutscheChiara chillt in einem Liegestuhl im Restaurant von einer Freundin

Am darauf folgenden Wochenende haben wir uns mal wieder bei Freunden blicken lassen die ein Restaurant haben. Da das Wetter so klasse war konnten wir uns raussetzen und Chiara nahm auch prompt in einem Liegestuhl platz zum chillen – groß geworden die „Kleine“.

Was mit „Paukel“ gemeint ist? das ist bei Chiara eine Schaukel! Sie ist ein Paukel-Junkie :-) so wurde diese Woche auch wieder viel gepaukelt wo immer es nur ging.

Schlafen gehen – ein Ritual

Ich weiss nun nicht genau ob ich das schonmal hier geschrieben hatte, aber ich muss es nun aus gegebenen Anlass hier schreiben.
Abends vor dem ins Bett gehen werden immer erst die Zähne geputzt und nochmal die Hände gewaschen.
Dann geht es ins Kinderzimmer auf den Wickeltisch wo meist schon die Nachttischlampe – eine durch Wärme angetriebene sich drehende Tierwelt – an ist und dann die Klamotten vom Tag ausgezogen werden und eine neue Windel angezogen wird.
Darauf folgt das Aufziehen der Spieluhr und anziehen des Schlafanzugs bzw. Schlafsacks. Dann wird den Tieren auf der Nachttischlampe gute Nacht gesagt/gewunken und es geht ins Bett.
Bei uns ist es so, dass wir ungefähr seit Januar/Februar 2008 Chiara zum einschlafen etwas vorsingen.
Dazu singen wir abends immer „Weisst du wieviel Sternlein stehen…“ und das dreimal was dann so ca. 5 Minuten sind.
Chiara schläft dann auch meist am Ende der zweiten bzw. gegen Anfang der dritten Wiederholung ein. Es sei nun dahingestellt das sie einschläft weil es sie langweilt oder weil es ihr wirklich beim einschlafen hilft ;-)
Seit kurzem, ohne etwas an diesem Ritual geändert zu haben, verhält es sich nun folgendermaßen:
Alles läuft wie nach „Plan(Ritual)“ bis Chiara dann im Bett liegt und wir anfangen zu singen, kurz darauf fängt Chiara an zu plappern. Was sich dann anhört in etwa wie „mamahhh, mamahhh, mamahhh, mamahhh…papahhh, papahhh, papahhh, papahhh…mehon, mehon, mehon, mehonnina, nina, nina, nina…“ und das dann auch noch in einer etwas gehobenen Lautstärke ;-D
Mamahhh und Papahhh ist ja noch ok, aber was zum Kuckuck haben Leon und Sabrina da zu suchen?
Nun ja, kratzt ein wenig an unserem Eltern Ego und geht bestimmt auch wiedre vorbei…

Haare ab!

Ach ja hab ich ja ganz vergessen zu schreiben. Chiara hat die Haare ab! Nicht was man jetzt vielleicht denkt, dass radikal abgeschnitten wurde, aber die Haare über der Stirn mussten weg. Es nervte Chiara ein wenig so lange Fransen im Gesicht hängen zu haben.

Als wir vor kurzem in Oberfell waren hat Christina der Chiara die Haare geschnitten – Chiara hat nun einen Pony und sieht dadurch gleich ganz anders aus. Das Schneiden an sich ging ratz fatz und Chiara hat super mitgemacht und entsprechend still gehalten.