Lenas 5. Geburtstag

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Endlich 5 und bald auf ins nächste und damit letzte Kindergartenjahr. Endlich Vorschulkind nach den kommenden Sommerferien.

Obligatorisch gibt es am Geburtstagsmorgen dann zum Frühstück bei uns einen kleinen Geburtstagskuchen, der in Zukunft von der Größe allerdings nicht mehr ausreichen wird wenn Henri erst einmal mit daran isst. Der Appetit von den Schwestern wird dazu auch noch immer größer.

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Bevor es aber an das große kleine Kuchenfrühstück ging mussten ja erst mal die Kerzen wieder ausgepustet werden, dann schauen was sich unter dem Geschenkpapier befindet und dann findet man sein Lieblings-Tip-Toi Buch darunter, was Lena alleine wegen der Musik dauernd aufschlagen muss. Henri ist noch ganz einfach zufrieden zu stellen und findet es einfach nur toll Luftballons an der Decke hängen zu sehen und die Luftschlangen zu fangen.

Dann ging es erst mal in den Kindergarten, denn da muss ja auch gefeiert werden und man muss sich hochleben lassen. Das genießt Lena auch immer dann dort mal im Mittelpunkt zu stehen, was momentan zu Hause etwas untergeht.

Nach dem Kindergarten war dann der Kindergeburtstag mit Gästen angesetzt. Rosa, die Mama von Ewa und Lennox hat für Lena eigens dafür einen Olchikuchen gezaubert und auch noch eine Olchifigur besorg!

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Unseren Keller haben wir im Olchistyle dekoriert, dafür haben wir extra noch Tage vorher große Pappkartonflächen mit der Olchifamilie bemalt. Auch ein riesen Spaß für die Kinder schon in den Vorbereitungen.

Die Gäste kamen alle ziemlich auf den Punkt und die Party konnte steigen. Erst hatten wir uns das Kuchenessen auf den Plan geschrieben, wo Lena auch schon wieder Kerzen auspusten musste.

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Da es ja so ein bisschen ein Schmuddelgeburtstag sein sollte haben wir uns ein paar Ideen aus der Tollabox geborgt. Zum Beispiel den tollen Drachenschleim den man ganz toll auch als Olchischleim benutzen kann.

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Eine weitere Spielstation wo man rumwutzen durfte war der Mehl-Babyöl-Sand. Der riecht nicht nur gut, mit dem kann man auch schön formen…

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Ach ja, da war ja noch was! Kuchen gegessen, rumgewutzt aber noch keine Geschenken ausgepackt. Wo gibts denn sowas? Nur auf einem Olchigeburtstag natürlich, denn da ist matschen und wutzen eben wichtiger…

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Wie man sich über Seifenblasen in dem Alter noch so schon freuen kann, herrlich. Allerdings war Lena an dem Tag nicht in allen Situationen so fröhlich, denn sie war noch etwas von ihren gerade erst überstandenen Windpocken etwas durch den Wind.
Toben musste danach auch mal sein. So haben wir uns einfach ein Spiel von Chiaras 6. Geburtstag geborgt…

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…ist irgendwie doch immer wieder ein Riesenspaß sich in ein Bettlaken voll mit Matratzenluftballons fallen zu lassen. Zwischendurch wurden dann noch ordentlich viele Seifenblasen gemacht und dann ging es in den Keller zum Tanzen, darauf hatte Lena bestanden so eine Art Kinderdisco zu machen…

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Dann sollte noch eine Pinata zum Einsatz kommen. Ist war die ursprüngliche von Chiara und ich glaube Clara und Toni hatte die auch schon mal geliehen, aber dafür hat sie bislang ziemlich gut gehalten.

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Danach wurde es langsam Zeit für das Abendessen und um diese Zeit zu verkürzen gab es zur Stärkung nach dem Tanzen noch ein Eis und ein wenig Zeit zu toben, schaukeln, klettern und alles andere was so Olchis in der Freizeit so machen könnten.

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Ein toller Tag und hoffentlich zurückblickend für Lena ein toller Geburtstag.

Eines ist leider dann an diesem Tag doch schief gegangen. Candy hatte sich beim Versuch wieder in die Wohnung zu kommen an einem gekippten Fenster den Hinterlauf unglücklich eingeklemmt. Abendaktion angesagt, ab in die Tierklinik. Zum Glück nicht ganz so schlimm wie vermutet, aber immer noch so schlimm das Candy Schmerzmittel nehmen musste.

Update 22.10.2014:
man merkt bei Candy nichts mehr von der Verletzung. Sie hat sich relativ schnell nach dem “Unfall” erholt und ist wieder die Alte.
Mal ehrlich, welche Katze ist so bescheuert und versucht einzubrechen. Die meisten Katzen wollen doch immer ausbrechen und raus in die Freiheit. Muss wohl daran liegen das sie italienischer Abstammung ist, anders kann ich mir das nicht erklären…

Windpocken

Ende April und bis weit in die Mitte vom Mai hatten uns die Windpocken im Griff. Ein Kind nach dem anderen war dran und Papa musste aufpassen, dass er sich keine Gürtelrose einfängt. Das wäre nicht so toll im Zusammenhang mit dem Stoma was Papa leider gerade tragen muss.

2014_05_18_12_23_IMG_82372014_04_30_15_41_IMG_4034Windpocken heißt ja auch nicht kratzen wenn es geht und damit der Juckreiz nicht zu groß ist wird mit einer Tinktur eingepinselt auf die Stellen die betroffen sind.
Angefangen hatte Chiara gefolgt von Lena und dann Henri. Chiara sah ganz schnell auf dem Rücken aus wie ein Sams und es juckte teilweise wie verrückt, aber Chiara konnte sich sehr gut beherrschen. Sie ist da schon sehr leidensfähig durch die Neurodermitis Vergangenheit. Henri hatte es da nicht so leicht, zumal er auch ganz viel auf dem Kopf hatte und für einen so kleinen Wurm ist es schwer zu verstehen das man sich nicht kratzen sollte. Lenas Geburtstag stand ein kleines bisschen auf der Kippe.

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Alle drei haben die Windpocken mit Bravour überstanden und auch Papa bliebt von der gefürchteten Gürtelrose verschont.

Henris Eleven

Seit 1. Mai ist Henri 11 Monate jung. Schon 11 Monate! Wie schnell doch manchmal die Zeit vergeht.

Wenn man so 11 Monate jung ist, dann haben die Eltern auch so einige Ansprüche an ihren kleinen Racker. Wir nehmen uns zwar immer wieder vor die Kinder in ihrer Entwicklung nicht miteinander zu vergleichen, weil ja jeder sein eigenes Tempo hat, aber es bleibt halt manchmal nicht aus.

So haben wir gerade vor kurzem ein Video gesehen in dem Lena mit knapp 10 Monaten gesessen hat dann in die Krabbelstellung gewechselt hat, sich etwas in der Nähe organisiert hat und sich dann wieder an Ort und Stelle hingesetzt hat. Ganz selbstverständlich…oh das war wieder ein Vergleich.

Henri ist da noch etwas anders. Setzt man ihn irgendwo auf die Erde so schafft er es noch nicht sich selbst hinzulegen. Halt doch, er schafft es sich auf den Bauch zu legen und schiebt sich dann bäuchlings rückwärts übers Parkett. Oh da geht doch etwas!

Er ist dafür ein ganz toller Zeiger. Alles was ihn interessiert wird mit dem Zeigefinger angezeigt und gleichzeitig mit einem „doahh“ begleitet. Auch wenn er etwas runterwirft wenn er auf dem Wickeltisch sitzt, dann zeigt er auf das runtergeworfene und meint dann auch wieder „doahh doahh“ was dann soviel heißt wie „los heb das wieder auf“. Macht Mama oder Papa das dann nicht gleich folgt ein „uuuhhhhaaa“, lautstark mit Nachdruck.

Gleiches Prozedere kann er auch prima beim essen anwenden wenn es ihm mal nicht schnell genug geht. Mittlerweile wird er tagsüber noch zwei mal gestillt und der Rest an Mahlzeiten wird mit Beikost abgedeckt, die er meistens auch gut akzeptiert, es sei denn es sind zu viele große stücke drinnen, dann kann er auch zum Beikost Verweigerer werden. Trinken tut er für sein Alter auch eigentlich schon ganz gut.

Nachts durchschlafen hat er leider auch jetzt noch nicht so ganz raus, ganz zum Leidwesen von Mama. Aber wir sind zuversichtlich das dass auch noch wird. Es muss, denn auf Dauer ist es doch sehr ermüdend.

Henri hat einen Fetisch! Wird er gewickelt, dann kann er es nicht abwarten an seinem Pullermann(Penis) zu spielen. Der wird dann lang gezogen und versucht um den Finger zu wickeln. Manchmal merkt er dann auch das da was rauskommen kann, ha wie lustig.

Henri liebt seine Schwestern. Das zeigt sich so…wenn wir morgens wach werden, speziell am Wochenende, dann macht Henri das auch eine Weile mit und bleibt noch liegen. Dauert das dann aber zu lange, dann wird er quengelig. Kommt jetzt eine seiner Schwestern um die Ecke und sagt guten Morgen schlägt auch schon die Stimmung wieder um auf Sonnenschein.

Ach ja und Zähne gibt es ja auch noch. Gerade schaut der fünfte Zahn seit ein paar Tagen durch die obere Kauleiste. Er bekommt seine Zähne scheinbar genau so problemlos wie seine geliebten Schwestern.

Eine weitere Leidenschaft(anderes Wort für Fetisch) ist Buch kucken. Endlich hat er ein bisschen Geduld dazu. Am liebsten ist ihm ein kleines Buch in dem Tiere zu sehen sind, allen voran ein Hahn zu dem wir dann auch das passende Geräusch machen…“kickerekieeeeee“…Henri quittiert das dann gerne mit einem breiten Lachen.

Was für uns neu ist und scheinbar für Jungs typisch ist, dass er so ziemlich alles durch die Gegend wirft. Zumindest haben das die Mädels nie so extrem gemacht(oh Mist wieder ein Vergleich). Sitzt er auf seiner Spieldecke und es liegen Spielsachen um ihn herum, dann liegen die nicht mehr lange da, sondern werden alle runter von der Decke befördert.

Er ist ein Nestschaukler, ein extrem Nestschaukler. Ist es die richtige Zeit und Position dann ist die Nestschaukel ein Garant für ein kleines Nickerchen. Vielleicht wird ihm aber auch nur schlecht in der Schaukel das er die Augen zu machen muss. Who knows.

Wer liebt es nicht – Haare ausreißen – beißen – und pitschen – Henri liebt es, oder anders gesagt weiß er scheinbar noch nicht das solches Verhalten nicht gesellschaftsfähig ist.