Oder der Tag an dem Lena das erste mal auf dem Töpfchen einen “Stinker” gemacht hat. Ja gestern am letzten Tag im Oktober 2010 war es soweit. Mit 18 Monaten hat Lena einen Stinker im Töpfchen versenkt und war danach stolz wie Oskar. Dazu gekommen ist es als ich sie in unserem Sonntäglichen Chaos gewickelt habe. Auf dem Wickeltisch macht sich Lena gerade einen Spaß daraus wenn sie einen nackigen Po hat auf die Unterlage zu pieseln. Diesmal hat sie dabei aber anstrengend geschaut und ich vermutete mal das sie auch gleich ein größeres Geschäft raus lassen wolle. Ich fragte also Lena – die mittlerweile fast alles versteht – ob sie auf das Töpfchen möchte und sie sagte “ja”. Ich setzte sie also aufs Töpfchen, ihr Kopf wurde leicht rot und sie begann sogleich zu drücken. Zur Unterstützung hielt ich ihre Hände. Echt klasse das sie es versucht hat und auch gleich vom Erfolg gekrönt war.
Wenn man so nachliest was Kinder mit dem Alter von 18 Monaten so können, dann frage ich mich wo die diese Informationen her haben…
Auf dem Bildabschnitt ist zu sehen, dass 18 monatige Kinder 3 klare Wörter sprechen, 3 Schritte ohne festhalten machen und frei stehen können. Lena läuft wenn es sein muss oder sie will mit Sicherheit einen ganzen Kilometer ohne an der Hand zu laufen. Lena kann auch mehrere Wörter klar sagen und frei laufen setzt frei stehen eh voraus.
Zum Chaos von gestern(Sonntag) noch eine kurze Erläuterung. Silvia hatte das vergangene Wochenende gearbeitet. Ich hatte Patrick gefragt, ob er sich mal unseren neuen Herd anschaut wegen dem Anschließen. Der kam dann aber gleich mit dem kompletten Werkzeug um den Anschluss auch gleich in die Tat umzusetzen! So habe ich mit ihm dann in der Küche gewerkelt und Silvia hatte nach Dienst dann vor mit den Kindern Laternen zu basteln und noch einmal einen Halloween Kürbis schnitzen und illuminieren :-) Nur hatte Silvia die Rechnung ohne die Mädels gemacht!
Chiara erwartete Besuch und war froh das Patrick da war, weil Kim und Jill abgesagt hatten für den Samstag. Chiara und Lena haben sich auf Patrick gestürzt und wenn ich nicht irgendwann die Küchentür zu gemacht hätte wegen der “supergefährlichen Arbeiten”, dann würden wir bestimmt noch heute den Herd einbauen.
Als der Herd und das Kochfeld dann eingebaut waren, habe ich was zu Essen geholt. In der Zeit haben unsere Mädels dann ihren Onkel “auseinandergenommen” und nach bester Tobemanier “gequält”. Ich glaube nach dem Essen war er dann auch froh wieder nach Hause gehen zu können ;-)
