Lenas Einschulung–der grosse Tag

Am 9. September 2015 war es soweit, Lenas Einschulung stand auf dem Plan. Aufgeregt wegen dem was kommt aber auch sehr gespannt. Im Grunde brandte auch Lena auf die Schule, aber sie streute ab und zu auch mal so Gedanken in den Raum, dass sie auch gerne noch in den Kindergarten heben möchte.

2015_09_09_06_04_IMG_9611-0012015_09_09_07_47_IMG_9612Dies war aber aber nun vorbei und das neue Kapitel Schule wurde geöffnet. Leicht aufgeregt stand Lena morgens auf, bestaunte dann ihre Schultüte die Mama eigens noch in der Woche vor der Einschulung fertiggestellt hatte. Wir sagten Lena immer das es keine selbstgemachte Schultüte geben wird und sie sich ja eine kostenlos bei REWE abholen kann. Was sie auch getan hat, aber wir machten uns den Spaß und neckten sie ein wenig damit.

Nach dem Schultüte bewundern und kuscheln ging es dann nach dem Frühstück relativ cool auf den Weg zum Einschulungsgottesdienst der immer vor der eigentlichen offiziellen Einschulung in der Schule stattfindet.

Nach dem Gottessdienst ging es dann per Fussmarsch Richtung Schule auf den Schulhof. Zum Glück spielte an diesem Tag das Wetter mit, auch wenn es ein wenig frisch war. Alle versammelten sich somit auf dem Schulhof um einem kurzweiligen Programm zu folgen was einzeln Schulklassen mit ihren Lehrerinnen einstudiert hatten.
Als erstes hatten eine bunte Mischung aus Zweitklässlern ihren Auftritt, bei dem auch Chiara mit dabei war.

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Lena ganz aufmerksam und auch ein wenig skeptisch was da noch so alles kommt.

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Zwischendurch am Faxen machen während die Bürgermeisterin ihre Ansprache hielt.

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Dann wurden die Einschulkinder einzeln aufgerufen und ihren Klassenlehrerinnen zugeteilt. Lenas Klassenlehrerin heißt Frau Michel und macht einen sympathischen ersten Eindruck.
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Die Lehrerinnen nahmen ihre zugeordneten Kinder mit in die Klassen und die Eltern hatten ein wenig Zeit sich bei Kaffee und Kuchen zu unterhalten. Nach kurzen zwei Schulstunden konnten die Kinder wieder abgeholt werden aus den Klassen und die Eltern konnten so auch mal die Klassenzimmer sehen. Dann noch schnell ein paar Fotos auf dem Schulhof mit Einschulungskleid von der Oma und der Schultüte von der Mama, dann ab nach Hause denn Lena hatte an diesem Tag noch einen wichtigen Termin. Eine Geburtstagseinladung von ihrem neuen Freund Julius. Auch er wurde gerade eingeschult und hat ausgerechnet an diesem Tag auch noch Geburtstag. Lena hat sich aber darauf sehr gefreut und war sehr gespannt was sie bei Julius erwartet.

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Jetzt hoffen wir das Lena in der Schule gut ankommt, richtig viel Spaß dort hat und eifrig am Lernen sein wird.

Lenas 6. Geburtstag

Was eine schwere Geburt!

So wollte ich diesen Beitrag eigentlich nicht anfangen, aber er ist so passend, der Anfang. Die Planung für so einen Geburtstag findet ja schon mehrere Wochen vorher statt, indem das künftige Geburtstagskind sich darüber klar werden muss wen es denn alles einladen möchte. In Lenas Fall waren es sechs vermeintliche Geburtstagsgäste. Die Auswahl ist für so ein Kind wie dich Lena ist gar nicht so einfach, bist du doch unser Schmetterlingskind. Was das ist? Tja in Lenas Fall bedeutet das, dass ihre Meinung und ihr Verhalten wie die eines Schmetterlings ist. Eben noch hier und jetzt und gleich woanders. Manchmal anstrengend aber absolut liebenswert.

Apropos schwere Geburt, die deine nicht wirklich war so aus Papasicht. Wir erinnern uns kurz. Du kamst mit Eiltempo auf die Welt und wir hatten schon beführchtet das du im Auto auf die Welt kommen würdest, so eilig hattest du es. Vor sechs Jahren kaum im Geburtshaus angekommen, warst du auch schon da. Mama könnte sich noch nicht mal in Ruhe ausziehen.

Zurück zum Geburtstag Nr. 6 – der Geburtstag der auch meistens große Änderungen im eigenen Leben mit sich bringt, steht doch dann bald auch die Schule an. Viele Dinge gehen dir merklich durch den Kopf. Dinge über die du nicht immer sprechen magst, aber das ist in Ordnung.

Wir machten mit dir Wochen vor deinem Geburtstag einen „welche Kinder lade ich nur ein“ Review, indem du uns nanntest wenn du aktuell einladen magst. Wer am Ende der Reviewzeit mehr oder weniger am meisten genannt war, den hast du dann auch eingeladen. Am Ende standen auf der Einladungsliste Johanna, Feli, Clara, Toni, Emma, Moritz und Leon. Das unsere Nachbarmädels Martha und Frieda dann auch mit dabei waren ist für uns schon normal geworden. Ein oder zwei mehr tun auch nicht weh.

Das Thema was du letztendlich für deinen Geburtstag ausgesucht hattest war Weltraum. Zum Glück, vor allem zum Glück deiner Mama, konnten wir dich von Star Wars oder Fußball Themen abbringen. Das Thema Weltraum ist schon schwierig genug für uns gewesen. Wir hatten dazu fast alles auf den letzten Drücker organisiert und waren uns lange Zeit überhaupt nicht grün darüber wie wir den Geburtstag passend zum Thema gestallten. Auch hatten wir bedenken ob sich die eingeladenen Jungs überhaupt wohlfühlen würden so unter vielen Mädchen. Aber das hat letztendlich super funktioniert und es machte absolut keinen Unterschied ob es jetzt Mädchen oder Jungen waren. Alle hatten glaube ich gleichviel Spaß.

AstronautenAusweis

Für den Weltraumgeburtstag hatten wir Astronautenausweise ausgedruckt und ein Prüfungsblatt wo jede/r angehende Astronaut oder Astronautin Aufgaben erledigen musste um eine der begehrten Stempel zu bekommen. Von diesen Stempeln brauchte man mindestens vier von acht um am Ende dann seinen Astronautenausweis in den Händen halten zu können. Die Aufgaben waren fast alle Teamaufgaben wodurch die Kinder immer wieder neu in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Gestartet hatten wir um 15 Uhr und als dann alle soweit da waren gab es erst einmal Erdkuchen, Alien Muffins und Brause Ufos. Natürlich wollte vorher jeder erst mal sein Geschenk loswerden. Lena nahm sie entgegen, aber auspacken wollte sie noch nicht. Die Party war ihr erst mal viel wichtiger.

Als erste Station des Astronautentrainings stand auf dem Plan ein UFO zu basteln, da die eingeladenen Jungs eigentlich nicht basteln und schon gar nicht mit Glitzer, haben wir das Wort basteln durch bauen ersetzt dann war es auch schon wieder cool. Da haben selbst die Jungs fleißig ihre UFOs mit Goldglitzer verziert.

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Die zweite Station nannten wir Rennspiel(Maismotorik). Dazu wurden die Kids in Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe musste dann als Hindernis verkehrtherum über eine Rutsche und die andere Gruppe durch einen Kriechtunnel um zu einem Tisch zu gelangen. Auf dem Tisch legen dann zwei paar Handschuhe, eine Schüssel mit Maiskörnern und zwei Plastikgefäße mit Schraubdeckel. Die Aufgabe war nun über/durch das jeweilige Hindernis zu kommen um sich dann an den Tisch zu stellen, die Handschuhe anzuziehen das Plastikgefäß aufzudrehen, dann fünf Maiskörner aus der Schale in das Plastikgefäß zu füllen und den Deckel wieder zu zuschrauben, Handschuhe wieder ausziehen und ablegen im dann wieder zurück zu seiner Gruppe zu sprinten um den nächsten Astronautenanwärter/in loszuschicken. Gar nicht so einfach, aber ein Riesen Spaß für alle. Selber losrennen oder anfeuern seiner Teammitglieder.

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Die Zeit raste nur so dahin und schon nach zwei Spielen stellten wir fest, dass es knapp werden könnte alles zu machen was wir uns ausgedacht hatten. Wir haben dann flexibel abgekürzt, müssten wir doch spätestens gegen halb sechs anfangen das Abendessen zu bereiten in Form von Stockbrot und Rohkost mit Dips.

Wie dem auch sei, erst mal ging es zu Station drei. Dort müsste man dann in unserem umfunktionierten Sandkasten, der eine Mondlandschaft sein sollte, besondere außerirdische Gesteine finden. Da hat man schnell gemerkt, das auch ein so einfaches Spiel noch richtig Spaß machen kann.

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Das folgende Spiel, Station vier, war das kniffeligste Spiel des Astronautentrainings. Es war ein Geschicklichkeitsspiel wo man in einem mit Wasser gefüllten Eimer Schrauben mit Muttern verbinden oder trenne musste. Natürlich hat man bei dieser Aufgabe wieder besonders wichtige Raumfahrerhandschuhe an, welche die Aufgabe nicht einfacher gemacht haben. Es wurden wieder zwei Gruppen gebildet und dann ging es auch schon los. Wir hatten immer versucht, das weder die eine Gruppe noch die andere gewinnt. So war auch niemand enttäuscht und das Teamerlebnis stand mehr im Vordergrund. Am Ende dieses Spiels kam dann auch Onkel Patrick um auf der Venus einen Vulkan ausfindig zu machen um darüber das Stockbrot zu backen.

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Jetzt ging es zur Station fünf – der simulierte Raketenstart. Dazu hing an unserem Kirschbaum ein Seil mit dem man sich über grünen Alienschleim schwingen musste um dann eine weiche Landung in den Marshmallowgebirgen des Planeten Uranus zu machen. Ja diese Gebirgsformation war bis zu Lenas Geburtstag noch gänzlich unbekannt, doch unsere Astronautinnen und Astronauten haben gut aufgepasst und diese Entdeckung gemacht.

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Nun war es an der Zeit die Kinder noch ein wenig frei spielen zu lassen. So hatten wir etwas Zeit das Essen zu bereiten, damit man dann entspannt essen konnte bevor die Kinder dann ab/um 18 Uhr abgeholt wurden. Kurz vor dem Essen hat Lena dann auch ihre Geschenke ausgepackt und Henri trudelte auch wieder ein. Der war nämlich den ganzen Nachmittag mit Susanne, Tonis Mama, unterwegs und machte die Spielplätze unsicher.

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Letztendlich hat jede Astronautin und jeder Astronaut seine “Prüfung” bestanden und es konnten noch extra Stempel erlangt werden indem man einen Purzelbaum, Kopf oder Handstand gemacht hat. Und so waren alle glücklich und zufrieden, hatten Hunger und haben mit fleißigem Eifer das leckere Stockbrot verschlungen was sie vorher selbst über dem offenen Feuer gebacken haben.

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Zum Abschluss noch die schönste Bilderstrecke von Lena und wie sie sich über ihre Geschenke freut…

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Lena und der Kindergarten

2012_02_04_17_10_P1120339 Es ist eigentlich schon länger soweit. Lena ist reif für den Kindergarten. Sie möchte auch unbedingt hin, sagt sie, aber ob es dann auch noch so ist wenn es soweit ist, dass wird sich zeigen.

Auf jeden Fall redet sie mit Begeisterung davon das sie ein Kindergartenkind ist und ja wir haben auch einen Platz, wissen aber noch nicht wann dieser frei ist. Das ist leider davon abhängig wie viele Kann-Kinder dieses Jahr noch in die Schule gehen werden. Lena ist anders wie Chiara. Sie kann sich lange mit etwas alleine beschäftigen und wunderbare Monologe mit sich und einer ihren vielen Puppen abhalten. Überhaupt sind alle immer ganz begeistert wenn sie Lena reden hören, weil sie schon mit 2 1/2 halb so gut gesprochen hatte wie mach 3 jähriges Kind nicht. Das kommt auch der Interaktion mit ihrer Schwester und anderen Kindern zugute. Lena kann unter anderem Wegen der Sprache sehr gut auch mit größeren Kindern spielen, wen zum Beispiel Chiara mal Besuch von Charleen, Lars, Clara und Co. bekommt.

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Das sind einige Bilder vom Januar 2012. Ein Januar der auch ein wenig Schnee brachte und vor allem richtig kalt war zeitweise. So kalt, dass die Stadt am Krokodilspielplatz die Rollschuhbahn und Fußball Hartplatz mit Wasser befüllten das dann gefror zum Spaß der Kinder und auch der Eltern. Da konnte man für ein paar Tage die Schlittschuhe auspacken oder einfach so über das Eis schlittern. Haben wir natürlich auch gemacht und Lena hatte dabei richtig Spaß, war sie doch überhaupt das erste mal auf so einer großen Eisfläche.