Ende April und bis weit in die Mitte vom Mai hatten uns die Windpocken im Griff. Ein Kind nach dem anderen war dran und Papa musste aufpassen, dass er sich keine Gürtelrose einfängt. Das wäre nicht so toll im Zusammenhang mit dem Stoma was Papa leider gerade tragen muss.
Windpocken heißt ja auch nicht kratzen wenn es geht und damit der Juckreiz nicht zu groß ist wird mit einer Tinktur eingepinselt auf die Stellen die betroffen sind.
Angefangen hatte Chiara gefolgt von Lena und dann Henri. Chiara sah ganz schnell auf dem Rücken aus wie ein Sams und es juckte teilweise wie verrückt, aber Chiara konnte sich sehr gut beherrschen. Sie ist da schon sehr leidensfähig durch die Neurodermitis Vergangenheit. Henri hatte es da nicht so leicht, zumal er auch ganz viel auf dem Kopf hatte und für einen so kleinen Wurm ist es schwer zu verstehen das man sich nicht kratzen sollte. Lenas Geburtstag stand ein kleines bisschen auf der Kippe.
Alle drei haben die Windpocken mit Bravour überstanden und auch Papa bliebt von der gefürchteten Gürtelrose verschont.