Lena spricht…

….und das mit knapp 5 Monaten! Nein im Ernst, es kommen jetzt ein Haufen Laute aus ihr raus. Gestern Abend zum Beispiel zur Musik von Las Ketchup der Laut “pppffuuhhhh” gefolgt von wildem Gezappel zur Musik. Irgendwie stehen unsere Mädels auf sogenannte Partymucke ;-) mit lateinamerikanischen Klang.

Auch habe ich es gestern geschafft Lena einmal ruhig auf dem Arm zu halten. Heißt das sie mal nicht geschrien hat und ganz lustig war. In die Wippe konnte ich sie während des Essens auch legen ohne das sie einen Aufstand geprobt hat. Sie hat sich brav mit dem Spiele Bogen an dem ein Clown, Ball und Spiegel hängt beschäftigt. Es war seit langem mal wieder ein entspanntes Abendessen ohne das jemand von uns mit Lena auf dem Arm zur Beruhigung durch die Wohnung laufen musste :-)

Ansonsten ist alles fast so wie folgend beschrieben, entnommen aus dem ELTERN.de Online Angebot.

4 – 5 Monate
Mit vier Monaten wird ein Baby richtig beweglich. Manche drehen sich bereits vom
Bauch auf den Rücken und können den Kopf von selbst aufrecht halten.
Ihr Baby ist jetzt auch schon viel kräftiger und will sich unentwegt mit den Beinen
abstoßen. In der Bauchlage ergreift es auch seine Rassel und andere Dinge, die in
Reichweite sind.
Wenn Sie es zum Sitzen hochziehen, hilft es aktiv mit: Es winkelt die Arme ab und hebt die Beine an, um das Gleichgewicht zu halten. Fassen Sie es unter den Armen – bei aufrechter Körperhaltung – dann setzt es die Füße oder die Zehenspitzen fest auf dem Boden auf.
Wenn es auf dem Rücken liegt, will es nach den Dingen greifen, die über dem Bettchen aufgehängt sind. Wenn Sie es hochheben, wird es Ihr Gesicht betasten.
Alles, was es mit den Händen ergreift, prüft es auch mit dem Mund. Er ist sein
ausgeprägtestes und zuverlässigstes Sinnesorgan. Interessiert schaut es sich alles
Neue in seiner Umgebung an und dreht den Kopf, um bestimmte Dinge besser sehen zu können. Die Eltern werden freudig lächelnd und strampelnd begrüßt. Sie können auch schon ein Dialog mit Ihrem Kind führen. Es wird auf Ihre Worte und Gebärden hin
Freudentöne von sich geben oder auch einzelne Laute mehrfach wiederholen. Es spielt mit den Lauten. Waren es bisher nur Vokale, kommen jetzt Konsonanten dazu.
Vorzugsweise m, k und p.
Ihr Baby beginnt nun mehr und mehr, alles in die Hände zu nehmen und es hin und her zu bewegen. Es hat Spaß daran, seinen Körper zu erforschen: Nach den Fingern sind jetzt auch die Zehen dran. Das Baby horcht auf. Aktivität ist ein Grund dafür, dass Ihr Baby jetzt weniger schreit: Es kann sich schon mehr mit sich selbst beschäftigen und lenkt sich selbst ab. Wenn es nach etwas greift, beobachtet es dabei seine Hände. Ein Riesenfortschritt!
Viele Babys lieben das Spiel mit Geräuschen und Stimmen. Und als Eltern bieten Sie
Ihrem Kind den besten Sprachunterricht, den man sich denken kann.

Einen Unterricht, der ganz ohne Lehrbuch, ohne Programm auskommt und allein auf Intuition beruht. Sie sprechen leise und melodisch mit Ihrem Baby – und Ihr Kind nimmt Ihre Stimme und Ihre Tonlage sensibel wahr. Drückt sie Freude oder Ärger aus? Ihr Kind lernt sehr schnell, welche Gefühle sich hinter Ihrer Stimme verbergen. Und Ihr Baby hat es gern, wenn Sie seine Laute nachahmen und wird Ihnen gerne zuhören, wenn Sie Ihm etwas vorsingen oder vorlesen.
Allmählich wird Spielzeug für Ihr Baby eine sehr interessante Sache. Es wird
aufmerksamer bei unterschiedlichen Farben, Formen und Größen. Es macht erste
Versuche, danach zu greifen. Um seine neuen Geschicke richtig auszuprobieren,
bevorzugt es farbiges, quietschendes, weiches Spielzeug.
Sie können Ihrem Baby jetzt ein Gummitier, einen Würfel mit Glöckchen, eine Rassel
oder einen Frotteeball geben. Ob Ihr Kind fasziniert einem rollenden Ball nachschaut oder eine Rassel untersucht, beim Spielen sind die Antennen voll auf Empfang gestellt. Jeden Reiz nimmt es mit all seinen Sinnen auf, versucht die Vorgänge zu durchschauen und die neuen Erfahrungen zu speichern.

Und zu guter letzt noch ein Gedicht als Bild…

Gedicht_Kinder_web