Samstag vor der Geburt

…weiter im Text :-) kurz geschlafen, oder vielmehr halb wach gelegen und abgewartet das es neun wurde und wir uns langsam auf den Weg ins Geburtshaus machen konnten zum CTG um 10:00Uhr.

Silvia war müde und ein wenig erschöpft von den Wehen und der Aussicht, dass der Muttermund keine nennenswerten Fortschritte gemacht hatte bezüglich einer Öffnung :-(

Angekommen im Geburtshaus wurde Silvia gefragt wie es ihr so geht und was die Wehen über den Rest der Zeit gemacht haben. Wieder ans CTG angeschlossen um die Herztöne unserer „Gurke“ zu prüfen unter Wehen. Wieder ein leichter Abfall der Frequenz während Wehen und so hieß es wieder erstmal im Geburtshaus bleiben und versuchen alles ein wenig angenehmer zu machen, indem Silvia in eine warme Wanne stieg. Es folgte ein Wechsel von Wanne, Petzi Ball und Bett um auf die kommenden Wehen zu warten.

Man sah Silvia die Anstrengung sichtlich an und nach nun etlichen Stunden Wehen kam immer mal wieder der Satz „…ich kann nicht mehr…“ oder „…ich will nicht mehr…“.
Mindestens eine Hebamme war entweder anwesend oder schaute regelmäßig vorbei.

Gegen 16:00Uhr Nachmittags und einer erneuten Kontrolle des Muttermundes mit dem Befund, dass sich trotz all der Wehen nichts nennenswertes getan hatte, entschieden wir uns in Absprache mit der Hebamme wieder nach hause zu fahren.
Die Hebamme gab Silvia noch ein hämopatisches Mittel um die Wehen etwas abzuschwächen und ein entkrampfendes Zäpfchen.

Damit bewaffnet ging es heim in die gewohnte Umgebung ;-)

Die Wehen wurden trotz Medikamenten nur schwach angenehmer, aber Silvia beschloss durchzuhalten…
In der Nacht so gegen 00:30Uhr war es dann wieder mal soweit und Silvia bat mich die Hebamme(Silvia vom Geburtshaus Frankfurt) per Pager zu aktivieren. Kurze Zeit später rief Silvia dann auch an und sagte uns, dass wir dann doch vorbeikommen sollen… mehr dazu in „der Tag der Geburt

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