Regionalpark–you give me fever

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Endlich haben wir es mal geschafft zu den Weilbacher Kiesgruben zu fahren, oder anders gesagt in den Regionalpark RheinMain.

Wir haben es uns schon lange vorgenommen, doch immer kam etwas anderes dazwischen. Wir hatten nur einen kleinen Teil des Parks besucht, weil es einfach zu weitläufig ist für einen ersten Besuch. Gleich am Eingang des Regionalparks ist das Besucherzentrum und der Aussichtsturm nebst einer tollen Kletterwand und unweit davon entfernt ein Spielplatz. Also genug zum entdecken für die bewegungshungrigen Kinder.

Als erstes hatten wir die Kletterwand ausprobiert, wobei ich(Papa) eigentlich am meisten probiert habe. Chiara hatte irgendwie die falschen Schuhe an und fand die Griffe an der Wand nicht für sie passend, obwohl es im Grunde die gleichen Griffe wie an Lenas Kletterwand  sind nur eben in einer anderen Farbe.

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Henri versuchte mir zu folgen, Lena spielte lieber mit Steinen und Chiara versuchte mit falschem Schuhwerk zu klettern. Auf dem Spielplatz hatten die Mädels dann mehr Spaß. Nach ein bisschen spielen und einem Snack sind Lena, Chiara und ich dann hoch auf den Aussichtsturm. Viele Stufen, aber wir wurden mit einer tollen Aussicht belohnt und oben auf der Plattform ist ein Teil des Bodens eine dicke Glasplatte wo man dann schön nach unten sehen kann.

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Zwei schöne Portraits konnte ich da oben auch endlich mal von den Mädels machen.

Mama hatte derweil unten gewartet und Henri gestillt bevor es dann auf eine Runde durch einen kleinen Teil des Parks ging um dann am Parkeingang im Wilden Esel einzukehren um uns ein wenig zu stärken. Davor waren wir allerdings auch noch an dem kleinen Weiher der direkt nebenan vom Aussichtsturm und Restaurant ist. Irgendwann sagte ich dann, dass die Sonne ganz schön sticht, obwohl es teilweise recht bewölkt war. Das dicke Ende kam dann Abends…

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Bild links: seit Doreen da war mit ihrem Mann David um von uns Fotos zu machen ist Chiara vor der Kamera ein richtiger Wackelpopo geworden, weil Doreen das zur Animation auch so gemacht hatte und unsere Mädels das so lustig fanden.

…nach dem Essen im Esel ging es dann also nach Hause. Zu Hause angekommen waren wir alle ein wenig platt, aber Lena irgendwie besonders. Kurze Zeit später sagte sie das sie müde sein und hoch gehe um sich hinzulegen. Ich bin dann noch schnell in den Garten um ein wenig den Klee weg zu mähen und als ich wieder hoch kam nach ca. 20 Minuten hatte Silvia bei Lena Fieber gemessen und das war da bereits bei 38,9°C. Lena also total platt und die ganze Nacht durchgefiebert. Damit sie schlafen konnte hat sie Fieberzäpfchen bekommen. Ich selbst hatte einen Brummschädel vom feinsten was am nächsten Tag auch wieder weg war.
Wir vermuteten, dass Lena und ich vielleicht zu viel Sonne abbekommen haben und eventuell einen leichten Sonnenstich hätten. Aber als Henri Freitags dann auch anfing zu fiebern meinte die Kinderärztin das aktuell so ein Eintagsfieber rumgeht. Lena war dann im Laufe des Donnerstags wieder relativ fit, aber wir verordneten uns eine Ruhepause von der Sonne.

Wie es mit Henri dann weiterging folgt im nächsten Beitrag…