Nachts um halb drei klingelt bei uns der Wecker. *gähn* Haben wir überhaupt geschlafen?
Der fromme Wunsch die Kinder schlafend ins Auto zu bekommen ist leider nicht wahr geworden. Sie sind einfach zu aufgeregt. Das erst Mal ans Meer, wann sind wir da? Wann wird es hell? So viele Fragen und Vorstellungen gehen gerade in ihren Köpfen rum.
Die Fahrt meistert Chris alleine, nicht das ich nicht auch gefahren wäre, aber entweder traut er meinen Fahrkünsten nicht über den Weg, oder er ist selbst so angespannt, dass er sich lieber mit Fahren ablenkt (für ihn hoffe ich zweiteres ;o)
Und unsere Mädels machen auch super mit, schlafen zwar nur noch eine Stunde (Lena eineinhalb) aber wenig genöle, ist ja so spannend.
Durch zwei Staus und eine längere Frühstückspause haben wir unsere geplante Ankunft in Norddeich um zwanzig Minuten verpasst und sind so um 11:30 Uhr auf die Fähre gegangen.
Als besonderes Highlight gab es noch bei Ebbe die Seehunde zu bewundern.
Endlich angekommen gab es gleich viele Infos, und etwas Erleichterung für mich, da wir zwei Räume zur Verfügung haben. Nach der Aufnahmeuntersuchung durften wir die Umgebung erkunden mit Ausnahme des Strandes, den dürfen wir erst ab Samstag sehen, damit sich die Kinder, insbesondere Chiara, an das Reizklima gewöhnen können. Zugegeben, mir macht der starke Wind auch ganz schön zu schaffen. Aber es gibt hier so einiges außer Strand zu entdecken: