Die Ruhe vor dem Sturm

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Die Woche nach den Darmspiegelungen und dem generellen sehen wie fit ich bin in der Klinik wurde ausgiebig genutzt um Kräfte zu sammeln für die anstehende Darm-OP.

Henri und ich können das ziemlich gut wie man sieht

Familienkutsche

IMG_7178 Seit letzten Montag ist sie endlich da. Ein halbes Jahr haben wir gewartet und nun haben wir endlich wieder Platz im Auto. Unser altes ist auch verkauft und wir können Omi und Opi ihr geliehenes Geld wiedergeben.

Die Kinder sind total glücklich jetzt alle drei nebeneinander sitzen zu können. Henri genießt das und Chiara und Lena finden das spitze, aber auch das Panoramadach finden sie richtig gut.

Silvia ist mit der Lackfarbe nicht ganz zufrieden, aber sie hat sie selbst ausgesucht auch wenn man sagen muss, dass es im Prospekt und im Internet irgendwie besser aussah. Ich hatte ja nach der Bestellung noch eine Änderung mit der ich jetzt im Nachhinein auch nicht zufrieden bin. Ich hatte die Sitzfarben geändert von grau auf beige. Weiß nicht was mich da geritten hat, jetzt müssen wir damit leben. Der Neue ist so groß, das der Alte darin parken könnte, aber den Platz brauchen wir eben auch.

Ansichten

mitgenommen bei http://www.rabenmuetter-verlag.de/

Ein Schwank aus dem Alltag einer Mama geschrieben vom Papa.

Am vergangenen Montag war Silvia mit Lena und Henri bei Daniela der Mama von Emilia und Luca.
Von uns liebevoll die Neureichen genannt.

Lena wollte sich unbedingt mal mit Emilia treffen, weil im Kindergarten immer der Fabian mit Emilia spielt und so Lena keine Chance hat mit ihr allein zu spielen. Endlich hatte es dann mal geklappt während ich mit Chiara in Bad Homburg zur Desensibilisierung waren.
Silvia erzählte dann, dass Lena ungefähr 1 1/2 Stunden brauchte um dort anzukommen und als es dann hieß nach Hause zu gehen wollte sie natürlich nicht.

Das viel wichtigere was nach dem Nachmittag aber scheinbar hängen geblieben ist war, dass es in der anderen Wohnung aus sah wie geleckt. Eben nicht wie bei uns. Es lag nicht irgendein Zeug dort rum, keine Briefe, kein Papierkram, keine Basteleien der Kinder, kein Spielzeug, keine Geburtstagsgirlande obwohl der Geburtstag schon wieder eine gefühlte Ewigkeit her ist, keine Stifte, keine Knete, keine Zeitungen, keine…keine…keine…

Eben alles wie geleckt, quasi eine vorzeige Wohnung in der scheinbar keine Kinder leben.

Gut, wir versuchen gerade ein wenig mehr Ordnung und Struktur in unser Chaos reinzubringen, aber das braucht auch etwas Zeit die nicht immer vorhanden ist. Ich möchte auch auf keinen Fall einen sterilen Raum um mich herum haben, man soll sehen das hier Ratz, Rübe und Runkelchen wohnen und die Kuh fliegen lassen.