Ansichten

mitgenommen bei http://www.rabenmuetter-verlag.de/

Ein Schwank aus dem Alltag einer Mama geschrieben vom Papa.

Am vergangenen Montag war Silvia mit Lena und Henri bei Daniela der Mama von Emilia und Luca.
Von uns liebevoll die Neureichen genannt.

Lena wollte sich unbedingt mal mit Emilia treffen, weil im Kindergarten immer der Fabian mit Emilia spielt und so Lena keine Chance hat mit ihr allein zu spielen. Endlich hatte es dann mal geklappt während ich mit Chiara in Bad Homburg zur Desensibilisierung waren.
Silvia erzählte dann, dass Lena ungefähr 1 1/2 Stunden brauchte um dort anzukommen und als es dann hieß nach Hause zu gehen wollte sie natürlich nicht.

Das viel wichtigere was nach dem Nachmittag aber scheinbar hängen geblieben ist war, dass es in der anderen Wohnung aus sah wie geleckt. Eben nicht wie bei uns. Es lag nicht irgendein Zeug dort rum, keine Briefe, kein Papierkram, keine Basteleien der Kinder, kein Spielzeug, keine Geburtstagsgirlande obwohl der Geburtstag schon wieder eine gefühlte Ewigkeit her ist, keine Stifte, keine Knete, keine Zeitungen, keine…keine…keine…

Eben alles wie geleckt, quasi eine vorzeige Wohnung in der scheinbar keine Kinder leben.

Gut, wir versuchen gerade ein wenig mehr Ordnung und Struktur in unser Chaos reinzubringen, aber das braucht auch etwas Zeit die nicht immer vorhanden ist. Ich möchte auch auf keinen Fall einen sterilen Raum um mich herum haben, man soll sehen das hier Ratz, Rübe und Runkelchen wohnen und die Kuh fliegen lassen.

Barfußpfad – 2013 Edition

Alle Jahre wieder steht der Barfußpfad als Ausflug auf dem Plan. So auch dieses Jahr und zwar genau an unserem Hochzeitstag. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen keine so weite Strecke mit klein Henri zu fahren, aber er ist in letzter Zeit erstaunlich gut drauf und das Wetter lud dazu ein barfuß durch die Gegend zu laufen.

2013_08_17_12_38_IMG_1250 Doch bevor es so richtig los ging, musste Henri erst noch einmal gestillt werden. Ich nutzte die Zeit um mit Chiara und Lena schon einmal eine Runde durch den Matsch zu laufen. Chiara fand es toll nur Lena war die Matschepampe zu kalt und so ging sie nach wenigen Schritten raus und an der Seite neben uns her.
Weil Silvia und Henri noch nicht fertig waren gab es auch noch eine Snackpause für die Mädels damit es dann gestärkt nochmal durch den Matsch ging…

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…Chiara und Silvia hatten auf jeden Fall erst einmal schöne neue Kniestrümpfe an wenn auch die Farbe braun nicht wirklich im Trend liegt.

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2013_08_17_13_24_IMG_1265 Das erste Viertel des Pfads war an dieser Stelle schon fast geschafft. Lena hilft und hält das Wackelbrett damit Mama nicht runterfällt und Chiara spielt Hamster auf dem Laufrad. Dann ein Lauf über das Feld auf dem Feldweg wo zum Glück die Sonne sich hinter ein paar Wolken versteckt hatte, sonst wär sie gnadenlos auf uns runter gebrannt. Dann ging es für mich und die Mädels durch die Nahe und Silvia ist mit Henri den Brückenweg gegangen sonst hätten wir auch den Wagen nicht über den Fluss bekommen.

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Chiara und Lena am Start, es wäre für beide die erste eigene Nahe Durchquerung seit sie auf der Welt sind. Chiara hat es dann durchgezogen, klar sie ist auch größer, aber Lena war dann das Wasser zu kalt und vor allem waren ihr die Steine auf denen mal balanciert zu glitschig und somit zu gespenstisch.

2013_08_17_13_46_IMG_12842013_08_17_13_46_IMG_1280Angekommen auf der anderen Seite erst einmal trocken machen und dann etwas essen. Auch Henri hatte ein wenig Appetit und wurde entsprechend versorgt. Die Hälfte war geschafft und zum Glück immer noch etwas bewölkt und pünktlich zu der Stelle wo man in der Nahe baden kann, kam die Sonne wieder raus.

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Doch bevor man baden gehen konnte, lag noch ein kleinerer Parcours vor uns der vor allem den Gleichgewichtssinn schult und der hängt ja auch mit den Füßen irgendwie zusammen.

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Da wir keine Badesachen mitgenommen hatten wollten die Mädels nackig baden. Das Wasser war ja warm genug und man konnte an einem umgefallenen Baum der in der Nahe liegt viele Libellen entdecken. Henri fand es zwischendurch im Kinderwagen recht gut aus hatte dann aber im letzten Viertel noch einmal Hunger und es gab so gut wie keinen Schattenplatz. Die Stimmung untereinander wurde zudem noch ein wenig gereizt. Hunger, Durst, Müdigkeit und was weiß ich noch…

2013_08_17_17_28_IMG_1327 Endlich angekommen an der Hängebrücke und Fähre die uns wieder auf die andere Seite der Nahe bringt, gab es einen großen Schluck zu Trinken und auch etwas zu Essen. Dann alle wieder Schuhe an und nochmal auf Toilette bevor es dann auf den Rückweg ging. Eine Stunde Auto fahren und diesmal nicht auf dem Rückweg bei Heidi, Marko, Tabea und Timon vorbei, weil die auf Besuchsreise bei deren Verwandtschaft waren.

Chiara und Lena sind überraschend während der ganzen Autofahrt wach geblieben aber dann richtig müde ins Bett gefallen.
Das war unser 1. längerer und weiterer Ausflug zu fünft.

Maislabyrinth @ Feders

Wir sind seit letztem Jahr richtig Maislabyrinth Fans, seit Anja uns aufgrund Amelies Geburtstag dorthin eingeladen hatte. So war das schon der zweite Besuch bei den Maisgeistern in diesem Jahr. Ein Naherholungsgebiert direkt um die Ecke und mit großen Erholungswert wie uns am Ende auch Julia bestätigte. Die Kinder sind beschäftigt, man kann so richtig abschalten und für Essen und Trinken ist auch gesorgt…was will man mehr?

Als erstes als wir angekommen waren hatten wir erst einmal alle Durst bevor wir uns ins Labyrinth stürzen sollten. Dann ging es los. Die Kinder aufgeregt und voller Tatendrang bewaffnet mit Stiften und Zetteln um die Gebrüder Grimm Rätsel im Labyrinth zu lösen.

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Chiara mit Lissie beim eintragen ihrer Lösungen und selbst Laua(Laurenz) versuchte schon sein Glück.

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Julia mit Laua treppauf auf die Aussichtsplattform die irgendwie in der Mitte vom Labyrinth steht und von der man zwar einen tollen Blick nach Frankfurt hat, aber nicht sieht wo man im Labyrinth lang muss. Frederik übte sich auf der Plattform in Parcour.

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Lissie hat ihren kleinen Bruder versorgt und die zwei Mamas etwas skeptisch aufgrund der Frage nach dem richtigen Weg.

Wieder draußen hatten alle erst einmal richtig doll Hunger und Durst. Brezeln und Bockwurst musste her und eine große Flasche Wasser und das Picknick konnte starten.

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Wir waren auch gerade rechtzeitig wieder aus dem Labyrinth gekommen, damit die Kinder bei der Märchenerzählerin zuhören konnten. Die sah schon ein wenig aus wie eine Märchenhexe. Und natürlich musste Lena wieder mit ihrem Lieblings Frede flirten.

Später als die Sonne dann sich immer mehr verzogen hatte, waren dann auch die kleinere so richtig müde und die größeren wollten partout nicht gehen. Ich glaube wir waren ziemlich genau 5 Stunden dort.  Total entspannt und losgelöst vom Alltag. Julian war überrascht wie schnell die Zeit verging und wie tolles dort ist.

Am Tag zuvor waren wir ja auch dort und da haben Chiara und Lena auf den Strohballen getobt als gäbe es kein Morgen…

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